Schiffleutmuseum Stadl-Paura

Projektträger:

Gemeinde Stadl-Paura

 

Projektkurzbeschreibung:

Der wichtigste Transportweg für das Hallstätter Salz war durch viele Jahrhunderte die Traun. Da ab Stadl-Paura die Traun wesentlich seichter war als oberhalb, musste die Ladung der Gmundner Salzschiffe auf eine größere Anzahl von Zillen umgeschifft werden. Mit über 200 stationierten Salzzillen (jeweils ca. 30 m lang) war Stadl die bedeutendste Schifffahrtsstation auf der gesamten Traun. Das 1979 eröffnete Schiffleutmuseum in Stadl-Paura widmet sich in verschiedenen Schwerpunkten dem Salztransport auf der Traun bis zur Donau. Träger des Museums ist der Schifferverein Stadl-Paura, der sich für die Erhaltung und Verbreitung der Kenntnisse um Schifffahrt und Schiffbau einsetzt.

Nach 40 Jahren ist die Elektro- u. Wasserinstallationen völlig veraltet und der Ausstellungsbetrieb nicht mehr zeitgemäß, weshalb Gesamtsanierungsmaßnahmen nötig sind.

 

Projektziele:

  • Durch die Generalsanierung des historischen Gebäudes einen informativen und zeitgemäßen Museumsbesuch ermöglichen.
  • Die Ausstellungsräume barrierefrei zugänglich machen.
  • Die Attraktivierung des Museums soll vermehrt (geschichtlich interessierte) BesucherInnen anziehen und vor allem auch die Jugend ansprechen.
  • Die Ausstellung über die Geschichte der Salzschifffahrt hat während der Landesausstellung enormen Zuspruch erfahren. Diesen touristischen Schwung möchte man weiter nutzen.

 

Maßnahmen zur Zielerreichung:

  • Bauliche Maßnahmen
  • Ausstellung modernisieren, etwa durch neue Vitrinen und optimale Beleuchtung der Ausstellungsobjekte. Neu Eingebaut soll das Modell des Schiffbauplatzes werden.
  • Gemeinsame Werbelinie mit den Gemeinden Lambach und Stadl-Paura (TV Almtal und Wels)

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