Werkschule

Projektträger:

Verein ProDiagonal – Zentrum für Kulturpädagogik

 

Projektkurzbeschreibung:

Die Werkschule ist ein freizeitpädagogisches Angebot zur Vermittlung von handwerklicher Bildung. Es ist niederschwellig zugängig und für alle Altersgruppen geeignet. Ausgangsmaterialien sind Holz, Eisen, Keramik und Textil. Bildung für die Hände bringt einerseits einen praktischen Nutzen (dient der Selbsterhaltung) und ermöglicht andererseits einfache kulturelle Selbsterfahrung (manuelle Fertigkeiten als Voraussetzung für schöpferische Prozesse). Lambach ist das Schulzentrum im Westen des Bezirkes. Kinder und Jugendliche sind auch die Hauptzielgruppe der Werkschule, daher sind viele Synergien möglich. Qualitätsvolle Freizeitpädagogik ist ein Zukunftsthema und daher bildet die Werkschule eine innovative Ergänzung bzw. Weiterentwicklung des traditionellen Schulstandortes Lambach.

 

Projektziele:

  • Da gewerbliche Handwerkstätten fast völlig aus unseren Ortsbildern verschwunden sind, möchten wir mit der Werkschule bewusst wieder einen Erfahrungsraum für Low-Tech-Prozesse anbieten.
  • Das Handwerkersterben war alleine der fehlenden Wirtschaftlichkeit geschuldet. Dabei wurde übersehen, dass das Tätigsein mit den Händen dem Menschen jenseits von allen Fragen der Verwertbarkeit eine große Lust und Zufriedenheit bringt. Für dieses „zweckbefreite“ Bedürfnis der Menschen nach Handarbeit will die Werkschule eine regionale Anlaufstelle bieten.
  • Begabtenförderung und Berufsorientierung

 

Maßnahmen zur Zielerreichung:

  • Bauliche Maßnahmen, Herstellung der Infrastruktur für die Werkstätten
  • Erstellung eines Marketingkonzeptes (Folder, Broschüren, Website)
  • Kursangebote mit handwerklich-pädagogischen ReferentInnen schaffen (töpfern, schmieden, nähen, drechseln,…)

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